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Die Sprache der Rosen
Rosen erzählen keine Nichtigkeiten – ihre Sprache ist ziemlich konkret. Im Viktorianischen Zeitalter wurde diese Form der Kommunikation zu einer Kunstform erhoben: Man konnte vierzig verschiedene Gefühle durch Kombination in unzähligen Farbschattierungen ausdrücken. Heute sind wir nicht mehr so einfallsreich, aber eine Rose ist immer ein Bote starker Emotionen.


Rote Rosen: Sie sind und bleiben eines der letzten Symbole der Romantik, die Kurzform für „Ich liebe dich”. Rosen dieser Farbe signalisieren auch Respekt und Mut.


Weiße Rosen: Ein Strauß weißer Rosen symbolisiert Verschwiegenheit und Reinheit. Die Assoziation stammt aus dem Mittelalter, als eine von der Zimmerdecke hängende weiße Rose besagte, dass jedes unter ihr geführte Gespräch vertraulich bleiben muss. Daher stammt der Ausdruck „sub rosa”, unter dem Siegel der Verschwiegenheit.

Gelbe Rosen: Gelbe Rosen bedeuten normalerweise Glück und Freude. Das auszudrücken hatte zweifellos König Karl XVI. Gustav von Schweden im Sinne, als er seiner Braut, der späteren Königin Sylvia, den Hof machte. Er schickte ihr an jedem Tag ihrer vier Jahre dauernden Romanze zwölf gelbe Rosen - insgesamt 17532 Blüten!

Orangefarbene Rosen: Will man seine Begeisterung und Verlangen ausdrücken, sollte man orangefarbene Rosen wählen.